DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN | Berlin

Kick-Off: DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN

Eröffnung der Veranstaltungsreihe durch Holger Bergmann (Fonds Darstellende Künste) und Annemie Vanackere (HAU Hebbel am Ufer). Im Anschluss: Kulturpolitischer Auftakt u.a. mit der Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung Ferda Ataman, dem Berliner Kultursenator Joe Chialo, dem Hamburger Senator für Kultur und Medien Dr. Carsten Brosda und der argentinischen Kulturjournalistin Mercedes Méndez - sowie einem Grußwort von Johannes Ebert (Generalsekretär Goethe-Institut). Moderation: Natascha Freundel (rbb).

Das Gespräch zwischen Joe Chialo und Carsten Brosda wird vom rbb aufgezeichnet und im Podcast „Der zweite Gedanke“ sowie auf radio3 am 06.06.2024 um 19 Uhr ausgestrahlt.

• Ort: HAU1
• Sprache: In deutscher Sprache. Simultanübersetzung von Mercedes Méndez aus dem Spanischen
  

Empfang & Opening Theater-Truck

Bei Musik von DJ Sky Deep und Getränken eröffnet im Hof des HAU1 der Theater-Truck, der sich von Berlin aus auf die Reise durch die Republik begibt. Helge Lindh (MdB) spricht zu Beginn über die demokratische Kunst, Viele zu bleiben und mit ihrer sehr persönlichen Konzert-Performance „MIT ECHTEN SINGEN“ gewähren Tanja Krone, Friedrich Greiling und Special Guest Emma Rönnebeck hier auch tiefe Einblicke in ostdeutsche Realitäten. Was war da eigentlich los, ’89/90?

• Ort: Hof des HAU1

Deutschlandpremiere: „La Obra“

Gastspiel von Mariano Pensotti/Groupo Marea (Argentinien)

„La Obra” erzählt die Geschichte von Simon Frank, einem polnischen Juden, der den Konzentrationslagern entkommt und sich in den frühen 1960er Jahren in Argentinien niederlässt. Er beginnt dort eines Tages ein merkwürdiges Projekt: Als Ausgangspunkt eines Theaterstücks baut er sein Zuhause in Warschau nach. Nach und nach dehnt sich die Szenografie um das Haus herum aus und wird zu den Straßen Warschaus, und die Dorfbewohner*innen, zunächst Zuschauende, beginnen, sich an den Aufführungen zu beteiligen. Das Stück wird ein großer Erfolg. Bis eines Tages alles aufgedeckt wird: Simon Frank ist nicht der, der er vorgibt zu sein…

• Weitere Informationen & Tickets unter: www.hebbel-am-ufer.de
• Ort: HAU1

„BLICKWECHSEL – Publika und Politiken der Darstellenden Künste“

Premiere des Dokumentarfilms von Janina Möbius

Die Beziehung zwischen Publika und Künstler*innen wird vor dem Hintergrund der aktuellen, auch durch die Pandemie gewachsenen gesellschaftlichen Herausforderungen und zunehmender Polarisierung wichtiger denn je. Möbius‘ neuer Film im Auftrag des Fonds nimmt diese Verbindung in den Blick und spürt in Interviews mit CHICKS*, Katharina Warda, Rimini Protokoll, Sibylle Peters, Julia Wissert, Peter Laudenbach und zahlreichen weiteren Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Wissenschaft dem transformativen Potenzial der Darstellenden Künste nach.

• Einführender Vortrag von Dr. Sebastian Köthe (Hochschule der Künste, Zürich)
• Ort: HAU3
  

„La Obra“

Gastspiel von Mariano Pensotti/Groupo Marea (Argentinien)

„La Obra” erzählt die Geschichte von Simon Frank, einem polnischen Juden, der den Konzentrationslagern entkommt und sich in den frühen 1960er Jahren in Argentinien niederlässt. Er beginnt dort eines Tages ein merkwürdiges Projekt: Als Ausgangspunkt eines Theaterstücks baut er sein Zuhause in Warschau nach. Nach und nach dehnt sich die Szenografie um das Haus herum aus und wird zu den Straßen Warschaus, und die Dorfbewohner*innen, zunächst Zuschauende, beginnen, sich an den Aufführungen zu beteiligen. Das Stück wird ein großer Erfolg. Bis eines Tages alles aufgedeckt wird: Simon Frank ist nicht der, der er vorgibt zu sein…

• Weitere Informationen & Tickets unter: www.hebbel-am-ufer.de
• Ort: HAU1